There is an I in Team - 11 Tuning-Tipps fĂĽr Ihre Teamarbeit

In der modernen Arbeitswelt ist Teamarbeit unerlässlich, egal ob es sich um große Teams eines Wirtschaftsunternehmen oder kleine Arbeitsgruppen bei sozialen Trägern handelt. Ein erfolgreiches Team zeichnet sich durch eine gute Balance der Fähigkeiten und Kompetenzen aller Mitglieder aus, damit sich Kollegen gegenseitig ergänzen und neue Impulse gesetzt werden können.Doch jede Teamstruktur kennt die üblichen Stolperfallen: Missverständnisse, mangelhafte Kommunikation, persönliche Streitereien oder unfaire Arbeitsverteilung trüben die Stimmung und drücken die Arbeitsergebnisse des gesamten Teams. Auch wenn das perfekte Team eine Idealvorstellung bleiben wird, so gibt es doch einige zentrale Kriterien, auf die Sie in Ihrer Teamarbeit achten sollten, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
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Teams profitieren von guter Kommunikation der Mitglieder untereinander, aber auch die Einzelperson muss gefördert und wertgeschätzt werden, um sich entfalten zu können.

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1. Das gemeinsame Ziel

‍‍Klingt banal, ist aber für effektives Arbeiten unerlässlich. Alle Teamplayer müssen das zu erreichende Ziel verstanden und klar vor Augen haben. Nur wenn das Team sich auch mit dem gesetzen Ziel identifizieren kann, ziehen alle am gleichen Strang und es können sich Kollegialität und Enthusiasmus für die gemeinsame Vision entwickeln. Verantwortungsbewusstsein und Loyalität dem Unternehmen gegenüber entstehen nicht über Nacht und müssen stetig gepflegt werden.


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‍2. Gute Organisation

Planung ist das halbe Leben. Jede Stufe eines Projekts sollte allen Teammitgliedern klar sein, Projektpläne, Benchmarks und Meilensteine schaffen Übersicht und Verbindlichkeit und geben den Einzelpersonen Stützen an die Hand, auf die sie auch in turbulenten Momenten zurückgreifen können.

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3. Eindeutige Aufgaben- und Rollenverteilung

Jedes Teammitglied bringt seine ganz eigenen Stärken und Schwächen mit in die Arbeitsgruppe. Gemäß dieser Eigenschaften sollte jeder Person eine klar definierte Rolle und vor allem ein klar umrissener Arbeitsbereich zugeteilt werden. So kann sich jeder auf seinen Kompetenzbereich konzentrieren und spart sich Zeit und Nerven, um auch die Kollegen bei Bedarf auch mal bereichsübergreifend zu unterstützen. Und falls eine Person auf keine Stellenausschreibung so richtig passt, kann er ggf. für eine Schnittstellenaufgabe perfekt geeignet sein und so erst sein Potential entfalten.

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‍4. Führung ist wichtig

‍‍Natürlich benötigen Teams eine klare Führung im Sinne der Zieldefinition und -umsetzung, Führung umfasst aber auch Motivation und Förderung der einzelnen Teammitglieder. Steife Hierarchien haben sich zu recht als überholt erwiesen: Auch wenn ein Entscheider unerlässlich ist, so kann es auch eine Alternative sein, den „Lead“ im Team mal rotieren zu lassen.

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5. Transparente Kommunikation

Jedes Unternehmen sollte an einer offenen Kommunikationskultur arbeiten und die nötige Atmosphäre schaffen, damit Mitarbeiter transparenten Zugang zu allen wichtigen Informationen haben und sich aufgehoben und frei fühlen, Ideen und Vorschläge ohne Befürchtungen einzubringen.

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6. Respekt

‍‍Ebenso Teil der Kommunikationskultur ist der respektvolle Umgang der Teammitglieder untereinander sowie der Führungsebene. Jedem Teammitglied sollte Wertschätzung zuteil werden, denn er/sie ist ja nicht ohne Grund Teil des Teams. Zum gegenseitigen Respekt gehören übrigens auch Basics wie etwa Pünktlichkeit, das Vorbereiten auf Meetings oder das Einhalten von Deadlines.



‍7. Konstruktiv streiten

‍‍Konflikte sind in jeder sozialen Gruppierung unvermeidlich, so auch im professionellen Umfeld. Es ist keine gute Idee, Unstimmigkeiten zu unterdrücken oder zu ignorieren. Auch hier sei wieder auf das Buzzword „Kommunikationskultur“ verwiesen, denn es muss jedem Teammitglied möglich sein, Kritik zu äußern, ohne als „Querulant“ in der Ecke zu landen. Oberste Prämisse muss die Handlungsfähigkeit des Teams bleiben. Findet sich also keine schnelle Lösung eines Konflikts, so muss sich zumindest auf einen „Krisenmodus“ geeinigt werden, in letzter Konsequenz kann ein neutraler Mediator hinzugezogen werden.


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8. Konsequentes Feedback‍‍

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Entwicklung ist nur mit konstruktivem Feedback möglich. Jedem Teammitglied sollte regelmäßig und proaktiv ehrliches Feedback gegeben werden. Dieses muss nicht ausschließlich positiv sein, aber immer konstruktiv und ressourcenorientiert. Die Kriterien für jede Beurteilung müssen transparent und für alle Personen einheitlich sein. Rückmeldungen an einzelne Mitarbeiter helfen, das gesamte Team auf Kurs zu halten.


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‍9. Rituale schaffen

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Um das Gemeinschaftsgefühl zu festigen, sollte Raum für gemeinsame Aktivitäten geschaffen werden. Ob dies ein gemeinsames Essen oder ein Kickertisch im Aufenthaltsraum ist, kann gemeinsam mit den Kollegen beschlossen werden. Erfolgreiche Projekte können nur von zufriedenen Teams umgesetzt werden.

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‍10. Aufgaben tauschen

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Intervenieren Sie, wenn Prozesse so sehr eingespielt sind, dass die Kollegen nicht mehr auf Veränderungen reagieren können. Verteilen Sie Aufgaben neu, lassen Sie Arbeitsplätze und Zuständigkeiten rotieren.

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‍11. Erfolge feiern‍

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‍‍Nicht kritisiert ist schon genug gelobt? Auf keinen Fall, das erfolgreiche Erreichen gesteckter Ziele sollte zeitnah und mit allen Beteiligten gefeiert werden. Das gibt Kraft und Motivation für neue Projekte und schweisst die Belegschaft fest zusammen.


Um ein Team zu Höchstleistungen anzuspornen, braucht es also Flexibilität und vor allem soziale Kompetenz der Führungskräfte. Genauso zentral ist die Kommunikationskultur eines Unternehmens, denn ohne eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre werden sich Ihre Fachkräfte nicht entfalten können. Regelmäßige Teambuilding-Events können eine Grundlage für den sozialen Kitt im Team bilden.

Wie wäre es mit einem Live Escape-Game von EXIT MANIA? Je nach Gruppengröße und Standort können Teams mit bis zu 2500 Personen die Corporate Escape Games spielen. Sind Ihre Kollegen bereit für ein spannendes Rätselerlebnis im Wettlauf gegen die tickende Uhr? Ergänzend können Sie Feedback-Runden oder das ganze Erlebnis in einem halb- oder ganztägigen Interaktivem Training buchen.

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