Sie haben Recht? Dann lernen Sie, wie Sie auch andere davon ĂŒberzeugen!

Sie kennen die Lösung.Sie sind sich absolut sicher, wie man das RĂ€tsel knackt.Aber keiner scheint ihnen zu glauben.Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, als ein Live Escape Game mit Freunden oder Kollegen, um sich darĂŒber bewusst zu werden, wie schwer man andere von etwas ĂŒberzeugen kann. Entweder man kommt gar nicht erst zu Wort, geht in dem hektischen GewĂŒhl unter oder man wird nicht ernst genommen.Bei Exit Games stehen solche Situationen hĂ€ufig im Fokus, denn trotz der gemeinsamen Teamarbeit muss es ab und an einen WortfĂŒhrer geben, der das weitere Vorgehen bestimmt. Jemand, der die anderen von seiner Idee einer Lösung ĂŒberzeugt. Doch kurioserweise fĂ€llt diese Rolle nicht immer an jene Person, die Recht hat oder die bessere Idee anbringt. Meist sind es dominante Spieler, die hier die FĂŒhrung ĂŒbernehmen. Das erscheint im ersten Moment die bequemste Lösung, kann sich aber lĂ€ngerfristig auch nachteilig auswirken. Denn wussten Sie die richtige Antwort, haben Sie durch Ihre ZurĂŒckhaltung dem Team nicht geholfen.Wechselt man von den realitĂ€tsnahen Szenarios der Live Escape Games in den tatsĂ€chlichen Alltag von Unternehmen und Teamarbeit, so ist dieses PhĂ€nomen keine Seltenheit. Leistungsdruck, Angst vor dem Versagen und hohe Erwartungen sind nur ein paar der Aspekte, die diese falsche ZurĂŒckhaltung fördern. HĂ€ufig stecken wir zurĂŒck, stehen fĂŒr unsere Ideen und Meinung nicht ein. Man wird ĂŒberzeugt, anstatt zu ĂŒberzeugen.  Aber seien Sie unbesorgt: man kann lernen, andere von sich zu ĂŒberzeugen! Das sei keinesfalls mit Ăberheblichkeit oder Arroganz zu verwechseln. Nein, es geht darum, in den richtigen Situationen an sich selbst zu glauben und auch andere dazu zu bewegen, dieses Vertrauen zu teilen.
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Wie Sie andere von etwas ĂŒberzeugen
Verwenden Sie Worte, die Ihnen Macht verleihen
Wenn es darum geht, jemanden in Ihren Bann zu ziehen, sind Worte hĂ€ufig das Mittel der Wahl. Umso wichtiger ist es, die richtigen Worte zu verwenden! Im Folgenden zeigen wir Ihnen 5 Wörter, deren Wirkung geradezu magisch ist, wenn es um Ăberzeugungskraft geht.
Du
Laut einer Studie der UniversitĂ€t Yale hat das Wort âDuâ, bzw. die direkte Ansprache Ihres GegenĂŒbers, den gröĂten Einfluss in der Kommunikation. Durch dessen Verwendung in persönlichen GesprĂ€chen beweisen Sie Empathie. Sie zeigen Ihrem GesprĂ€chspartner, dass Sie zuhören und ganz bei ihm sind. Das vermittelt der anderen Person wiederum das GefĂŒhl, Ă€hnlich agieren zu mĂŒssen und schon haben Sie den gewĂŒnschten Effekt: volle Aufmerksamkeit fĂŒr das, was Sie zu sagen haben. Nutzen Sie die Chance!
Weil
Menschen denken hĂ€ufig auf eine rationale Art und Weise. Sie berufen sich auf Fakten, durchdenken Prozesse und suchen in vielen UmstĂ€nden nach einer ErklĂ€rung nach dem Prinzip âUrsache-Wirkungâ. Umso ĂŒberzeugender ist es also, wenn Sie bei einem GesprĂ€ch direkt die jeweiligen GrĂŒnde und Folgen erlĂ€utern. Benutzen Sie hĂ€ufig NebensĂ€tze, die mit den Wörtern âweilâ, âweshalbâ und âdannâ beginnen und schon werden Sie merken, wie Ihr GesprĂ€chspartner ihren AusfĂŒhrungen gegenĂŒber aufgeschlossener ist.
Jetzt
Das kleine Wörtchen âjetztâ suggeriert viele Dinge: Druck, StĂ€rke, Verbindlichkeit und Aufforderung. Gerade in jenen Branchen, in denen schnelle VerkĂ€ufe zĂ€hlen, gehört âjetztâ zum Standardwortschatz. Denn wenn etwas âjetztâ möglich ist oder zu tun ist, ist der Weg zu einem positiven Ergebnis hoffentlich nicht weit. Nutzen Sie also dieses Wort und zeigen Sie so Ihrem GesprĂ€chspartner, dass ein Resultat unmittelbar bevorsteht, sofern gehandelt wird. Das löst in dessen Verstand eine Art Zufriedenheit aus, die beim Ăberzeugen unterstĂŒtzend wirken kann. Â
Vorstellungskraft
Dinge werden fĂŒr uns Menschen greifbarer, wenn wir sie uns vorstellen. AuĂerdem lĂ€sst sich so unser Gehirn so austricksen. Sobald Sie Ihr GegenĂŒber auffordern, sich etwas bestimmtes einmal bewusst vorzustellen, ĂŒberspringt dessen Geist die ĂŒblichen Stadien der kritischen Analyse und Besorgtheit. Die Person wird direkt zum angenehmen Teil ĂŒbergehen, in dem Ihr Vorschlag bereits Wirklichkeit erlangt hat und so ĂŒberzeugender wirkt.
Garantie
Sie sind sich mehr als nur 100%ig sicher? Dann garantieren Sie das Ihrem GegenĂŒber! Halten Sie sich nicht zurĂŒck, sondern stehen Sie zu Ihrer Meinung und begrĂŒnden Sie sie mit der Tatsache, dass Sie sich wirklich sicher sind. Diese Garantie von Sicherheit kann sehr ĂŒberzeugend wirken, vor allem wenn sie direkt und persönlich ausgesprochen wird. Â
Sagen Sie nicht zuviel, sondern das Richtige
Es ist fĂŒr den Erfolg eines GesprĂ€ches essentiell, dass Sie die Sprache Ihres Umfeldes sprechen! So ist es zum Beispiel ein wahres No-Go, Ihrem GegenĂŒber ins Wort zu fallen oder in wahre RedeschwĂ€lle auszubrechen, um zu ĂŒberzeugen. In beiden Situationen wĂŒrde sich die andere Person ĂŒberfahren fĂŒhlen, da Sie Ihre Meinung aufdrĂ€ngen. Achten Sie stattdessen darauf, wie Ihre GesprĂ€chspartner kommunizieren. DrĂŒcken sie sich sehr gezielt und auf den Punkt aus, so tun Sie dies auch. Vermeiden sie Jargon oder zu viele Fachbegriffe, so sollten Sie die Dinge ebenfalls vereinfachen. Findet eine aktive Form des Redens mit vielen Gesten statt, dann kann es hilfreich sein, wenn Sie Ihre Gedanken Ă€hnlich vortragen. Hintergrund ist hierbei, dass Ă€hnliches Verhalten bei anderen Menschen eine positivere und aufgeschlossene Grundhaltung auslöst.Weiterhin ist es in manchen Situationen auch schlichtweg besser, weniger statt mehr zu sagen. Gerade bei komplexen Themen neigen wir dazu, Dinge zu oft oder zu ausfĂŒhrlich zu erklĂ€ren. Das ĂŒberfordert Ihre GesprĂ€chspartner aber eher, als dass es zum VerstĂ€ndnis beitrĂ€gt. Lassen Sie unnötiges GeplĂ€nkel und verunsichernde WortfĂŒller wie âĂ€h, öh und mhâ  weg und legen Sie sich stattdessen schon vor Ihrer Rede die passenden und vor allem treffenden Argumente zurecht. Ăberzeugen Sie durch prĂ€gnanten und ehrlichen Inhalt, formuliert mit den richtigen Worten.  Â
Achten Sie auf Ihre Körpersprache
Laut Studien hĂ€ngt der Erfolg der Kommunikation zu 93% von der Körpersprache ab. Entsprechend aufmerksam sollten Sie bei Ihrer eigenen nonverbalen Kommunikation vorgehen. Achten Sie auf eine offene und zugleich selbstbewusste Körperhaltung. VerschrĂ€nkte Arme oder ein gebeugter RĂŒcken tragen nicht sonderlich zur Vertrauensgewinnung bei. Laut Studien wirken zudem jene Personen glaubwĂŒrdiger und kompetenter, die das gesprochene Wort mit Gesten unterstĂŒtzen. HĂ€nde können Ihrem GegenĂŒber beispielsweise dabei helfen, das Gesprochene zu visualisieren und so besser zu verstehen. Weitere hilfreiche Elemente der Körpersprache sind ein konstanter, aber nicht aufdringlicher Augenkontakt, eine in LautstĂ€rke und Ton angenehme Sprechweise sowie ein LĂ€cheln im richtigen Augenblick. Der richtige Einsatz all dieser Aspekte wird Ihnen helfen, das Vertrauen Ihres GegenĂŒbers zu gewinnen und die andere Person so empfĂ€nglicher fĂŒr Ihre Ideen zu stimmen.   Â
Geben Sie so viele Details und Beweise wie möglich
Um andere besser zu erreichen, sollten Sie vielleicht zunĂ€chst bei sich selbst beginnen. Was bedarf es, um Sie von etwas zu ĂŒberzeugen? Sind es mehr Details, handfeste Beweise? Dann liefern Sie diese auch Ihren GesprĂ€chspartnern!Verwenden Sie stets einleuchtende Argumente, um Ihre Ideen und VorschlĂ€ge zu stĂŒtzen. ErklĂ€ren Sie Ihrem GegenĂŒber, was genau Sie meinen und welche Konsequenzen es nach sich ziehen wird. Bleiben Sie menschlich und gestehen Sie ein, dass etwas âschwer zu glauben istâ oder Sie wissen, dass âdiese Entscheidung nicht leichtâ ist. Umso eher wird sich die Skepsis der anderen Person erweichen lassen, sodass Sie sie mit Hilfe von Tatsachen ĂŒberzeugen können.
Sie mĂŒssen selbst daran glauben
Wenn Sie nicht selbst an sich glauben, wird es sonst niemand fĂŒr Sie tun. Sind Sie sich selbst unsicher, so fehlt Ihrem Auftreten gegenĂŒber anderen die entscheidende Motivation, Beharrlichkeit und Kommunikation. Erst wenn Sie selbst von Ihrer Meinung ĂŒberzeugt sind, vermitteln Sie diese positive Energie auch an andere. Ein Beispiel hierfĂŒr sind Jungunternehmer. Je stĂ€rker sie an die Idee Ihrer Firma glauben und diese auch aktiv verfolgen, umso eher strahlen sie diese Zuversichtlichkeit an andere aus. Einmal ĂŒberzeugt verhelfen Sie dem Entrepreneur schlieĂlich zu dem Erfolg, der ohne diese positive Einstellung vielleicht gar nicht möglich gewesen wĂ€re. Sie sehen, umso ĂŒberzeugter Sie von Ihren eigenen Ideen sind, umso ĂŒberzeugender wirken Sie auf andere. Â
Wagen Sie den Versuch
Letztendlich können Sie mit all diesen Tricks wahrscheinlich nicht jede Person von sich ĂŒberzeugen. Aber die richtige Anwendung wird Ihre Chancen massiv erhöhen. Sollten Sie sich bisher mit Ihrer Meinung zurĂŒckgehalten haben, auch wenn Sie von deren Richtigkeit ĂŒberzeugt waren, dann wagen Sie zur Abwechslung den Schritt nach vorn! Ăberzeugen Sie andere von sich und lernen dabei anhand von kleinen Erfolgen, dass es fĂŒr alle Beteiligten von Vorteil sein kann, wenn auch Sie aktiver Part eines Diskurses sind. Sie sind nicht sicher, ob Sie das im BĂŒroalltag schaffen? Kein Problem! DafĂŒr haben wir die Lösung: die realitĂ€tsnahen, teamgebundenen Live Escape Games von Exit Mania. In diesem kontrollierten Umfeld einer kĂŒnstlichen Ausnahmesituation, der Sie sich mit Ihren Kollegen stellen mĂŒssen, werden Sie gezwungen sein, sich einzubringen und zu ĂŒberzeugen. So können Sie theoretisch Erlerntes praktisch umsetzen und gemeinsam mit Ihrem Team einen spaĂigen Tag ganz ohne ZwĂ€nge verbringen. Das Beste daran: Sie können direkt mit dem Training beginnen, indem Sie Ihre Kollegen noch heute davon ĂŒberzeugen, wie vorteilhaft ein Live Escape Game fĂŒr alle wĂ€re.  Wir wĂŒnschen Ihnen viel Erfolg dabei und freuen uns schon, Sie bald zu sehen!